Drei schwedische Variantenfahrer lösten am 1. Februar um 14:20 Uhr im Bereich der „Kleinen Scharte“ auf knapp 2000m in Bad Hofgastein abseits der Pisten ein Schneebrett aus.
Die Schweden hatten allerdings Glück: Zwei wurden nur teilweise verschüttet bzw. konnten sie sich gegenseitig aus den Schneemassen befreien.
Der Lawinenabgang wurde von einem Mitarbeiter der Bergbahnen beobachtet und dieser alarmierte die Bergrettung Bad Hofgastein und die Lawinen- und Suchhundestaffel.
Einer der verschütteten Variantenfahrer erlitt in diesem felsdurchsetzten, steilen Gelände (35-40°) leichte Kopfverletzungen und wurde ins Krankenhaus Schwarzach gebracht.
Die Schweden waren gut ausgerüstet, sie trugen - bis auf den Verletzten - auch Skihelme und hatten eine sogenannte Notfallausrüstung bestehend aus LVS-Geräten, Lawinenschaufel und Sonden dabei.