Am Samstag konnte bei schönem Wetter und trotz der
strengen Corona Auflagen in Bad Hofgastein auf der Rennstrecke Haitzingalm ein
Landesskirennen durchgeführt werden.
Unsere Ortsstelle konnte den WSV Bad Hofgastein
dementsprechend unterstützen.
Am Samstag konnte bei schönem Wetter und trotz der
strengen Corona Auflagen in Bad Hofgastein auf der Rennstrecke Haitzingalm ein
Landesskirennen durchgeführt werden.
Unsere Ortsstelle konnte den WSV Bad Hofgastein
dementsprechend unterstützen.
Donnerstagmittag war ein Großaufgebot
an Bergrettern, vier Suchhunde-Teams und drei Rettungshubschrauber wegen zwei
Lawinenabgängen bei Bad Hofgastein (Pongau) im Einsatz. Beide Lawinen gingen
aber glimpflich aus.
In
beiden Fällen konnte rasch Entwarnung gegeben werden, sagte der Pongauer
Bergrettungs-Bezirksleiter Gerhard Kremser: „Wir konnten allerdings aufgrund
von Meldungen bzw. von Ausfahrtsspuren beim Lawinenfeld relativ rasch eine
Verschüttung ausschließen.“
Kurz nach 12.00 Uhr wurde zunächst ein Lawinenabgang im freien
Skigelände im Bereich der Hohen Scharte in nicht ganz 2.300 Metern Seehöhe
gemeldet. Wenige Minuten später ging eine neuerliche Alarmierung ein, weil auch
beim Guggenstein in rund 1.900 Metern eine Lawine abgegangen war. Bergretter aus
dem gesamten Gasteinertal beteiligten sich an den Einsätzen, die
glücklicherweise rasch beendet werden konnten.
Die
Schneesituation sei allerdings am Donnerstag wieder recht angespannt, erklärte
Kremser. Denn kurz nach Ende des Einsatzes, als Hilfskräfte den Forstweg
abfahren wollten, gingen in diesem Gebiet noch weitere Grundlawinen ab.
Die
Bergrettung Salzburg appellierte nach dem Einsatz erneut an die Bevölkerung,
Beobachtungen zu Lawinenabgängen rechtzeitig beim Liftpersonal, der Bergrettung
oder der Polizei zu melden. Dadurch könnten möglicherweise kostspielige und
aufwändige Großeinsätze vermieden werden können. Die Lawinengefahr ist derzeit
im Großteil von Salzburg „mäßig“, das ist Warnstufe zwei von fünf.
DORFGASTEIN-SKITOURENGEHER STIRBT BEI EINEN LAWINENABGANG
30.01.2021 Einsatz
Samstagnachmittag wurde ein 29 jähriger Dorfgasteiner bei einem Lawinenabgang im Bereich des Hahnbalzköfls getötet. Er war alleine unterwegs und konnte erst um nach 17 Uhr gefunden werden.
Erst nachdem er nicht zu einem vereinbarten Treffpunkt in Rauris erschienen war, alamierten gegen 15 Uhr seine Angehörigen die Bergrettung Dorfgastein. Bei den ersten Sichtflügen durch den Rettungshubschrauber Martin 1 konnte ein riesiger Lawinenkegel und die Aufstiegsspur des Abgängigen entdeckt werden. Daraufhin gab es eine Großalamierung. Bergretter der Ortsstellen Dorfgastein, Bad Hofgastein, Badgastein und Rauris, sowie vier Bergrettungshundeteams wurden zum Lawinenkegel geflogen bzw. stiegen zur Unglücksstelle auf.
Das Schneebrett war über drei Teile im felsigen und steilen Gelände (35-40 Grad steil) mehrere Hundert Meter tief abgegangen. Bergretter und Hundeführer suchten vorerst von unten nach oben den Kegel ab. Ein Bergrettungshundeführer der Ortsstelle Bad Hofgastein wurde zum obersten Teil der Lawine geflogen. Seine Hündin zeigte nach Ausstieg vom Hubschrauber direkt beim Hubschrauberlandeplatz den Fund in gut einem Meter Tiefe an. Wiederbelebungsversuche durch den Notarzt waren vergeblich.
Im Einsatz standen über 50 Bergretter, Alpinpolizei, drei Hubschrauberteams ( Martin 1, Alpin Heli 6 und Libelle ) und Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus Gastein und Embach. Der Einsatz wurde um 20 Uhr beendet.